INHALTSVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG
2. EINFUEHRUNG IN DAS WOERTERBUCH
(1) Anordnung der Schriftzeichen
(2) Komposita
(3) Verwendung der Komposita
(4) On-Kun Lesung
(5) Ateji
(6) Jikujikun - Juubako-yomi ve Jutoo-yomi
(7) Lateinschrift
(8) Transkription
(9) Schriftformen
(10) Kokuji
(11) Bedeutungen
(12) RADIKAL ( Klassenhäupter )
(13) Neues Radikal-System Nach den Positionen
(14) Erstellung der Neuen Radikal Tafel
(15) Die Radikale und Ihre Bedeutung
(16) Klassische Radikal-Index und -Tafel
(17) Neue Radikale
(18) Kanji mit schwer zu bestimmenden Radikalen
(19) Verwandte Schriftzeichen (kanji no nakama/kazoku)
(20) Aehnliche Kanji

1. EINLEITUNG


Der Autor hat ein Schriftzeichenlexikon (Neues Japanisch-Deutsches Schrift -zeichenlexikon) verfasst, das eine Übertragung seines Japanisch -Türkischen Schriftzeichenlexikons (Kanji -Japonca -Türkçe -Sözlük, Istanbul, 1989) ins Deutsche ist. Der Autor hat in der deutschen Version einige Verbesserungen des türkischen Zeichenlexikons unternommen. Zum Beispiel wurden im Hauptteil des Lexikons seltene Komposita durch neue gebräuchlichere Komposita ersetzt, sowie JIS (Japanese Industrial Standard)-Nummer, Kanji no nakama/kazoku (verwandte Kanji), ähnliche Kanji, Kanji in Kursivschrift (gyoosho) mit Computer-Druck und neuer Reihung der Komposita angeführt.

Im Index hat der Autor einen Versuch mit einem ganz neuen Radikal-Index unternommen, damit man ein Kanji schneller als mit dem traditionellen Radikal- Index finden kann. Der 100-seitige alphabetische Wörter-Index beinhaltet die gesamten On-Kun Lesungen und Komposita, so dass der Wörter-Index als Japanisch-Deutsches Wörterbuch benützt werden kann. Mit diesen neuen Elementen wird dem deutschsprachigen Benutzer das Erlernen der Kanji erleichtert, und es bietet auch eine Zeitersparnis beim Nachschlagen eines Kanji oder eines Wortes.

Mit dem vorliegenden Lexikon können die Benutzer die von Monbusho empfohlenen Schriftzeichen für den allgemeinen Gebrauch (jooyoo kanji) beherschen lernen. Die Beherrschung der jooyoo kanji genügt um Publikationen der Printmedien auf Japanischlesen zu können.

Muharrem DEMIRCI Ǡdz

EINFUEHRUNG IN DAS WOERTERBUCH

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1. Anordnung der Schriftzeichen

1. Anordnung der Schriftzeichen Die in dem Lexikon erhaltenen 1945 Schriftzeichen jooyoo kanji wurden nach dem japanischen neue Radikal-System 117 angeordnet. Es wurde bei der Anordnung der Schriftzeichen keine Rücksicht auf den Häufigkeits- grad der Schriftzeichen genommen.






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2. Komposita

Für dieses Lexikon wurde ca. 11.000 Zusammensetzungen ausgewählt. Die Zahl der Zusammensetzungen entspricht der Häufigkeit des Schriftzeichens. Die Reihung der Zusammensetzungen ist nach dem Häufigkeitsgrad aufgestellt.
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3. Verwendung der Komposita
Bei Schriftzeichen, die mehrere On-Lesungen haben, wird auch für nicht häufig gebräuchliche Lesungen mindestens ein Komposita als Beispiel angegeben. In Fällen, bei denen Komposita mehrere Lesungen haben, wurden beide Lesungen in der Reihenfolge ihre Gebräuchlichkeit angeführt und durch = oder / deutlich gemacht.
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4. On-Kun Lesung

Aufgrund der beiden Adaptionsstrategien der Kanji, der lautorientierten und der bedeutungsorientierten, haben sich zwei Grundlesearten herausgebildet: die sino-japanische, den klassisch-chinesischen Lauten angelehnte Leseart (on-yomi) und die rein-japanische Leseart (kun-yomi). On-Lesung (sino-japanische Lesung) und Kun-Lesung (rein japanische Lesung) der Kanji umfassen insgesamt 4.087 Lesungen. Davon sind 2.187 On und 1900 Kun Lesungen. Im Hauptteil des Lexikons wurden die Schriftzeichen wegen der besseren Übersichtlichkeit mit der Umschrift nach dem Hepburn System transkribiert. On-Lesungen sind mit Grossbuchstaben und Kun-Lesungen in Kleinbuchstaben geschrieben. ( ) (in Klammern) sind seltene bzw. im Gebrauch begrenzte Lesungen.


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5. Ateji
Ateji sind Schriftzeichen, deren Lautgestalt ohne Rücksicht auf On- oder Kun-Lesung an Gleichlautende Teile anderer Zeichen angepasst wurde.

ïóòC (furo) éûåv (tokei)
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6. Jikujikun - Juubako-yomi ve Jutoo-yomi
a) Jikujikun: heißen als jeweils ein Wort geltende, aber mit einer Folge von zwei oder drei Schriftzeichen dargestellte Ausdrücke, deren lautliche Struktur nicht den verwendeten Einheiten entspricht.

éûâJ (shigure) å‹åéâJ (samidare)

b) Juubako-yomi ve Yutoo-yomi
Es gibt Fälle, wo beide Lesarten möglich sind. die eine gemischte Lesart aufweisen.

c) Juubako-yomi ; on+kun, oder Yutoo-yomi ; kun+on

ë‰èä (DAIdokoro) â×ï® (niMOTSU)
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7. Lateinschrift
"Zur chinesischen Wort- und japanischen Silbenschrift kommt schließlich noch die lateinische Buchstabenschrift, welche durch die christlichen Patres im 16. Jh. nach Japan gelangte und von ihnen auch zur Schreibung des Japanischen verwendet wurde. Sie gilt sprach-geschichtlich als wertvoll als früheste Lautaufzeichnungen des japanischen. Diese Versuche blieben ohne Resonanz. Erst in den Reform -Bestrebungen der Meiji-Zeit wurde die Lateinschrift (jap. roomaji) auch japanischer -seite als Schrift in Betracht gezogen. Obgleich sie Lehrgegenstand im Schulunterricht wurde und in der japanischen fentlichkeit heute einen hohen Bekanntheitsgrad besitzt, hat sie sich nie als Gebrauchsschrift durchsetzen können und fungiert im wesentlichen nur als Mittel der Transkription." [...] (3)
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8. Transkription
"Da die in Japan verwendete Schrift eine auf der chinesischen Schrift basierende gemischte Wort- und Silbenschrift ist und eine Buchstabenschrift nicht entwickelt wurde, ist seit der Berührung mit dem Westen an Umschriften des Japanischen auf der Grundlage der lateinischen Schrift (jap. roomaji, "römische Schriftzeichen" ) gearbeitet worden. Die frühesten Bemühungen gehen auf die portugiesischen Patres des 16.Jh. zurück, die im Schrifttum der sog. christlichen Literatur (kirishitan bungaku) das Japanische erstmals lateinisch umschrieben haben, und zwar die zeitgenössische Umgangssprache des sog. christlichen Jahrhunderts (1549-1635) nach den Regeln der damaligen portugiesischen Orthographie.[...]
Erst ein englisches Umschriftsystem, das J. C. Hepburn (1815-1911) ausarbeitete, konnte sich im Laufe der Meiji-Zeit durchsetzen. [...]
Diese Transkription wurde schließlich zu Ende der Meiji-Zeit von der Roomaji Kwai, mit einigen kleinen Korrekturen versehen und ist seither als "Standard-System" (hyoojunshiki roomaji) mehr noch nach dem Namen seines Erfinders als "Hepburn-System" (hebonshiki roomaji) bekannt; auch die Namen Roomaji kaishiki- oder Hirome kaishiki roomaji wurden früher verwendet. Es handelt sich um ein Transkriptions-System auf phonetischer Grundlage, das vor allem Ausländern eine annähernd richtige Aussprache japanischer Wörter ermöglicht." [...] (4)

In dies Buch "Neues Japanisch-Deutsches Zeichenlexika" wurde das Hepburn System als Transkription verwendet.
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9. Schriftformen
Es gibt im japanischen drei Schriftformen:
kaisho : Musterschrift, die übliche Druckschrift und Ausgangsform der Katakana;
gyoosho : : Kurrentschrift (Kursivschrift), die übliche Schreibform;
soosho : Eilschrift, die Ausgangsform der Hiragana.

Alle drei Formen sind in China beheimatet, haben in Japan aber nationale Stilleigentümlichkeiten angenommen.
Die in dem eingangs erwähnten Zeichenlexikon aufgelisteten Kanji wurden in kaisho (Pinselschrift) und kaisho / gyoosho (Computer-Druck) gesetzt
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10. Kokuji
Trotz der Fülle der chinesischen Zeichen sind in Japan im Laufe der Schriftgeschichte einige hundert japanische Zeichen (kokuji, waji) nach dem Vorbild der Kanji zur Bezeichnung einiger spezifischer japanischer oder entlehnter europäische Begriffe erfunden worden. Entsprechend ihrer Entstehung besitzen sie meist keine chinesische Lesung.

î® (hatake, hata) çû (komu, komeru) çË (saki) çÁ (saku)
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11. Beduetungen
Je nach der Wichtigkeit der Wörter wurde nicht nur eine Bedeutung, sondern mehrere angegeben. Um das Schriftzeichen leichter verständlich zu machen, wurden entsprechende Komposita ausgewählt und mit ihrer Bedeutung dem Schriftzeichen zugefügt. In manchen Fällen wurden in eckigen Klammer [ ] Erklärungen beigefügt, um Missverständnisse der Bedeutungen zu vermeiden. Bei einigen Zusammensetzungen wären die Wörter bei der einfachen Wiedergabe der Bedeutung nur schwer verständlich gewesen, hätte man nicht -na, -ni, -no etc. Adjektive, oder -suru Prädikatierung etc. eingefügt.
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12. RADIKAL (Klassenhaeupter)
"Wie die sprachwissenschaftlichen Beispiele zeigen, spielen die vornehmlich piktographieschen oder aus Kombinationen Piktographiescher Zeichen bestehenden Radikale - in der westlichen Terminologie nicht umsonst häufig als semantische Indikatoren bezeichnet, - eine wichtige Rolle in der Schriftzeichenexegese" (19) Die frühere chinesische Lexikographie hat mit der Gruppierung der Kanji unter zunächst 540 beziehungsweise 542, dann 320 und zuletzt 214 Radikale, Klassenhäuptersemantische Indikatoren oder Determinanten, significs etc. (jap. : bushu oder jibu) nicht nur die Regeln moderner - chinesischer wie japanischer - Wörterbuch-Schreibung bestimmt, sondern darüber hinaus auch den Grundstein gelegt für über diesen Rahmen hinausgehende, sich nicht allein auf graphisch distinktive Elemente stützende Strukturanalysen, also solche, die den (in manchen Fällen umstrittenen) semantischen Wert der bushu mit einbeziehen.
Entsprechend regelmäßig wird darauf verwiesen, dass Kanji wie ãõ 347 (Fisch), íé (Insekt) oder ‰á (Pflanze) in ihrer Eigenschaft als Radikale ihren semantischen Wert in alle Zusammensetzungen mit gleich welchen anderen Teilelementen einbrächten, dass es sich bei å~ , ñé (kein Jooyoo Kanji) also nur um Fischarten handeln könne, dass â· , é\ , åu sicher Insekten oder Würmer bezeichneten, dass â‘ , íÉ 1254, çÿ auf Pflanzen wiesen. Zumindest aus etymologischer Sicht spricht wohl tatsächlich nichts dagegen, die Mehrheit der "Klassenhäupter" als zum Graph gewordenes semantisches Merkmal aufzufassen und die Gruppen von Zeichen, in denen sie präsent sind, als semantische Felder zu verstehen.
Synchronisch gesehen stellt sich der Sachverhalt allerdings wesentlich diffiziler dar. Zunächst lassen sich selbst für die obigen, eher eindeutigen Indikatoren ohne Mühe Gegenbeispiele finden:
ëN bedeutet: frisch, klar; È€ Witwe(r); ì¯ Regenbogen; å| Kunst, ñ² Traum. Hinzu kommt, dass keineswegs allen 214 Radikalen eine klare Bedeutungen eigen ist (ò¶, ò³), und dass die Radikalbestimmung bei einer Reihe von Schriftzeichen, nicht gerade einfach ist (é ÅAçû ÅAîNÅAï¿ etc.):
"In manchen zusammengesetzten Zeichen ist das Klassenzeichen so versteckt, dass es selbst bei einigem Nachsuchen schwer zu entdecken ist." (20)
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13. Neues Radikal-System nach den Positionen
Im neuen Lexikon des Verfassers dieser Arbeit wurde dieses Problem bei der Erstellung des neuen Radikal-Systems insofern berücksichtigt, als bei Nicht- Übereinstimmung die klassische Radikale jeweils neben den Kanji angegeben sind.
Der Verfasser hat hier versucht, unter den 214 klassischen Radikalen die häufigsten zusammenzustellen. Bei den schwer auffindbaren Radikalen oder versteckten Radikalen sind Kanji nicht nur unter ihren klassischen Radikalen sondern auch unter als Radikal angenommenen bzw. angesehenen Teil des Kanji angeführt. Damit wird es möglich Kanji nicht nur unter einem Radikal, sondern gegebenenfalls unter verschiedenen Radikalen aufzufinden.

Viele selten gebräuchliche bzw. solche Jooyoo Kanji, bei deren Radikalen es nur sehr wenige Kanji gibt, wurde aus diesem Grund weggelassen. Solche Radikale, sofern sie in den jooyoo-Kanji auftauchen, wurden unter anderen Radikalen oder neuen Radikalen aufgeführt.
(siehe weitere Beispiele unter Die Radikale und Ihre Bedeutung, im Anhang des Wörterbuches)
Es handelt sich hier nicht nur um die Reduzierung der Radikale, sondern die Frage ist, wie man ein Kanji in einem Kanji-Lexikon so rasch wie möglich auffinden kann, um die Lernenden bei dem Erlernen der japanischen Sprache und Schriftzeichen durch das Nachschlagen schwer erkennbarer Kanji nicht jedes Mal zuviel Zeit verlieren zu lassen.
Die Radikal-Positionen, wie sie unten noch mit Beispielen erklärt werden, sind dank ihrer Übersichtlichkeit sehr leicht und rasch aufzufinden.








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14. Erstellung der Neuen Radikal Tafel

Dieses neue Radikal-System wurde als Radikal Index-117 benannt. Als eine Ergänzung zu dem neuen Radikal-System wurde eine neue Radikal-Tafel erstellt, auf der die gesamten neuen Radikale mit ihren Varianten auf einer Seite

(im Buch hintere Innenseite des Buchdeckels) anzusehen ist.

Bei dieser Radikal-Tafel bedeuten die oberen Zahlen die Strichzahl des jeweiligen Radikals. Die Zeichen auf der linken Seite der Tafel bezeichnen die Position der Radikale, damit die Radikale dank dieser Übersichtlichkeit leicht aufzufinden sind. Falls bei einem Kanji das als Radikal vermutete Teil nicht auf der Tafel vorzufinden ist, heißt das, das es unter einem anderen Teil des Kanji (Position) angeführt ist.


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15. Die Radikale und Ihre Bedeutung
Im Anhang wird unter Die Radikale und Ihre Bedeutung die Verwendung dieses neuen Radikal-Systems erklärt. Außerdem sind die gesamten 214 klassischen Radikale alle mit ihren Variationen und Lesungen ins Deutsche übertragen worden.

(siehe : DIE RADIKALE UND IHRE BEDEUTUNG)
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16. Klassiche Radikal-Index und -Tafel
Solche Vereinfachungen der Radikale ist manchmal etwas schwierig für Studenten, die sich bereits mit einem Kanji-Lexikon beschäftigt haben oder gewohnt sind, mit einem japanischen Kanji-Lexikon in herkömmlicher Art umzugehen. Deshalb sollte man nicht die Standard-Form japanischer und fremdsprachiger Lexika außer acht lassen. Deshalb soll die Parallelität zu den klassischen Radikalen durch den angeführten klassischen Radikal-Index und die -Tafel gewährt bleiben. Der Radikal-Index ist als Hilfe für solche Lernenden gedacht, die sich mit Kanji sehr wenig oder überhaupt nicht auskennen.

(siehe Radikal-Index und Die 214 Historiscen Radikale)
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17. Neue Radikale

Es ist sehr schwierig, bei einem Kanji zu entscheiden, was das Radikal ist. Manchmal kann ein Kanji selbst das Radikal sein, obwohl es Radikal-Elemente besitzt. Als Beispiel: çÇ (Radikal) - man denkt hier zuerst an ò³ als Radikal, im seltenen Fall am åû und ôc Bei einem anderen Beispiel éð (Zeichen) - ist kein klassisches Radikal, sondern ì— das richtige klassische Radikal. Es gibt viele Fälle, wo die Radikale schwer zu entscheiden sind. Aus dem Grund hat der Autor neue Radikale entwickelt, damit man Kanji nicht nur unter den üblichen, traditionellen Radikalen, sondern auch unter neuen Radikalen findet.

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18. Kanji mit schwer zu bestimmenden Radikalen
Zur Erleichterung des Nachschlagens dieser Schriftzeichen wurden solche Kanji unter X Zeichen gesammelt, die sehr schwer in die gegebenen Positionen einzuteilen sind. Es sind einige selten gebräuchliche Radikale dabei, die aus dem neuen Radikal Index-117 weggelassen sind





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19. Verwandte Schriftzeichen (kanji no nakama/kazoku)
Der Autor hat zum ersten Mal in Neues Japanisch-Deutsches Schrift -zeichenlexikon den Versuch unternommen, die Schriftzeichen ohne Rücksicht auf ihren Laut, sondern nach ihrer jeweiligen Form zusammenzustellen, wobei die Schriftzeichen in vielen Fällen gleiche Lesungen haben. Aus Platzmangel und zur Vereinfachung des Lernens der Schrift-Zeichen wurden Gruppierungen der Schriftzeichen auf bestimmte Schrift-Zeichen begrenzt. Als Beispiel

Beispiel spielt das Kanji ïû in neunzehn verschiedenen Schriftzeichen eine Rolle, als Radikal (Gruppe B), sowie auch als ein einfaches Teil eines Kanji (Gruppe C,D,E,F). In diesem Zeichenlexikon wurden für das Kanji ïû nur angekreuzte Schriftzeichen als Kanji no nakama angeführt. Wenn das Kanji wie in Gruppe B das Radikal ist, wurde das Schriftzeichen weggelassen. In den Gruppen C und D wurden nur zwei Schriftzeichen den Gruppen E und F angepasst. Weil die anderen Schriftzeichen außer dem Radikalteil noch ein Teil haben, wird es etwas kompliziert, sie darunter einzuordnen.





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20. Aehnliche Kanji
Viele Schriftzeichen sehen anderen Schriftzeichen ähnlich, so dass sie sehrleicht zu verwechseln sind. Um das Kanji vergleichend zu studieren und um das Erlernen des Schriftzeichens zu erleichtern, wurden gegebenenfalls jeweils ähnliche Schriftzeichen angegeben. Beim Üben der Schriftzeichen können die Lernenden so eine Verwechslung der Schriftzeichen vermeiden. Die im Hauptteil des Buches bei den jeweiligen Schriftzeichen angegebenen ähnlichen Kanji, wurden von dem Autor aus verschiedenen japanischen Sprachwörterbüchern und Zeichenlexika ausgewählt.